weibliche A – Spielbericht gegen HC Metter-Enz
Zweites Spiel der neuen Saison, erster Sieg
Nach der deutlichen Auswärtsniederlage im ersten Saisonspiel in Marbach mussten die PinkFrogs wieder auswärts bei der HC Metter-Enz in Großsachsenheim antreten. Mit 27:26 gelang der erhoffte erste Sieg der neuen Runde. Die Mädels aus Ditzingen kamen gut ins Spiel, kompakt in der Abwehr und flexibel im Angriff wurde schnell eine Führung herausgeworfen. Die HC Metter-Enz ließ sich jedoch nicht abschütteln, Mitte der ersten Halbzeit kam es zum Bruch im Ditzinger Spiel. Abstimmungsprobleme in der Abwehr, sowie schwache, unnötig schnelle Abschlüsse im Angriff brachten den Gegner nach vorne, Ditzingen lag immer 2-3 Tore im Rückstand, mit 14:16 ging es in die Halbzeitpause. Die Situation änderte sich nach der Pause nicht wirklich. Auf gute Abschlüsse im Angriff, meist über die Mitte, folgten schnelle Gegentore. Metter-Enz war über links, außen oder halb, nicht in den Griff zu bekommen. Eine unberechtigte Zeitstrafe Mitte der 2. Halbzeit gegen Ditzingen brachte das Team trotz Unterzahl auf die Siegerstraße. Ein Ruck ging durch die Mannschaft, die Torfrau nahm dem Gegner einige aussichtsreiche Bälle weg, das Bollwerk stand wieder. Herausgefangene Bälle, Tempogegenstöße mit erfolgreichem Abschluss, schöne Tore über außen und durch die Mitte, die PinkFrogs waren wieder im Spiel. Unterstützt vom Ditzinger Anhang kämpfte die Mannschaft um jeden einzelnen Ball, aus einem 3 Tore Rückstand wurde ein 2 Tore Vorsprung. Mit Glück und Können brachte man den Vorsprung über die Zeit, Metter-Enz konnte nichts mehr ausrichten. Der 27:26 Sieg war am Ende verdient. Die Mannschaft machte es sich aber, u.a. durch 5 vergebene Siebenmeter, selbst schwer. Gute Ansätze und ein Team, das immer an sich glaubte, darauf lässt sich aufbauen, am 7.10.2017 im ersten Heimspiel 2017/2018 gegen die HB Ludwigsburg.
Es spielten: Luise Pfleiderer (11/3), Katharina Diefenbach (6/2), Julia Wohlfarth (5), Julia Boike (1), Annegret John (2), Bianca Brill (2/1), Lisa Satzger, Svenja Wenninger, Lea Veit, Annika Eckert
Im Tor: Valeriya Kryvosheya