Herren I – Ditzinger Siegeszug hat keine Bremsen
Die M1 gewinnen gegen den VfL Pfullingen II 36:35
Am vergangenen Samstag Abend stand für die Ditzinger Handballer mit 18:00 Uhr eine ungewohnte Abfahrtszeit am fernen Pfullinger Gleis auf dem Plan. Nachdem sich die Ditzinger Lokomotive während der ersten Hälfte der Saison Spiel für Spiel in Richtung Abstellgleis der Liga spielte war die rote Laterne zur Winterpause die logische Folge. In Konsequenz wurde der erfolglose Übungsleiter ausrangiert und unter Lockführer Zwicker die Weichen auf Klassenerhalt gestellt. Da die Ditzinger Handballer während ihren letzten acht Haltestellen immerhin sieben mal erfolgreich waren galt es auch bei der Drittliga-Reserve aus Pfullingen Punkte aufzuladen. Wie bereits in den vergangenen Begegnungen startete das Ditzinger Angriffs-Getriebe gut geölt und warmgelaufen in die Partie. Während die Gastgeber auf Touren kamen, schien es als würden die Ditzinger Handballer im Gleichschritt einen Gang hochzuschalten. Über ein 4:5 (7. Minute), ein 8:9 (14. Minute) und ein 12:13 (22. Minute) behielt die Ditzinger Dampflok bis zum Halbzeitstand von 14:15 die Nase immer ein Stück weiter vorne. Während des Zwischenstopps wurde die Bekohlung der Ditzinger Zugmaschine justiert. Daraus resultierte über ein 14:17 (32. Minute), ein 20:23 (40. Minute) und ein 22:26 (43. Minute) ein 3-Tore Vorsprung (29:32) in der 53. Spielminute. Die Einfahrt in den Zielbahnhof „Auswärtssieg“ gestaltete sich nach der komfortablen Anfahrt als eher holpriges Unterfangen. Obwohl die Pfullinger nochmals zur Aufholjagd ansetzten, konnten diese die Schranke der Ditzinger Angriffseffizienz nicht mehr passieren. Folglich konnten die Schaffner Thomitzni erneut einen Sieg in das Fahrtenbuch der Ditzinger Lokomotive notieren. Nun stehen die Handballer von der Glems auf dem hart umkämpften Platz vier der Verbandsligastaffel und steuern mit voller Kraft auf ein erfolgreiches Saisonende zu. Am Sonntag dem 16.04. darf die Ditzinger Lokomotive zunächst das letzte Mal für die Reisesaison 22/23 vor heimischer Kulisse vorfahren. #QuakQuakQuak